Eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle

Das heutige Spiel glich einer emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle: Wir betraten den Platz mit dem, Vorhaben an gute Leistungen des Hinspiels anzuknüpfen und zwei Punkte aus Esingen mit auf den Kiez zu nehmen, doch es sollte anders kommen: Der Anpfiff war wie der Startschuss zu einem epischen Drama. Die ersten 15 Minuten zeigten ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem die Gastgeberinnen es langsam schafften, sich einen knappen Vorsprung von einem Tor (6:5) zu erkämpfen. Entgegen unserer Bemühungen schien der Ball in der ersten Halbzeit nicht den Weg in Netz zu finden; und auch trotz eines zackigen Last-Minute-Tors, fanden wir uns mit einem Rückstand von 15:11 zur Halbzeit konfrontiert.

 

Die zweite Halbzeit war ein Kampf bis zur letzten Spielminute. Wir warfen nochmal alles auf die Platte, um den Rückstand aufzuholen und das Spiel zu drehen und kamen auf einen Treffer heran. Aber am Ende machten sich unsere Nerven leider etwas bemerkbar und den Gastgeberinnen gelang es ihre Führung zu behaupten und das Spiel mit einem Endstand von 27:24 für sich zu entscheiden.

 

Schade, zusammenfassend war es ein intensives Spiel, das uns zeigt, dass wir als Team noch abgezockter werden müssen, um in entscheidenden Momenten auch auswärts knappe Spiele für uns zu gewinnen.