2017-11-27 09:48

FC St. Pauli 3 – TSV Stellingen 88 15:16 (8:8)

Heimspiel am Donnerstag, den 23.11.2017 um 20.30h in der Budapester Straße

Englische Woche, part 1

Yeah, wir spielen in der Buda!
No, es ist ja Donnerstag…?
Und warum sind eigentlich so viele krank & verletzt?
Und überhaupt: Bloß nicht ans letzte Spiel denken!

Das fünfte Spiel dieser Saison war eigentlich unser zweites, da das ursprünglich am 30.9. geplante Spiel auf Stellinger Wunsch verlegt wurde und uns so den Donnerstagstermin und die Budahölle bescherte (danke fürs frühere Ver- bzw. komplette Überlassen der Halle, liebe 2. Frauen, 3. Männer, 2. Männer!).

Mal in der Buda spielen war ein toller Ausblick; bei sehr späten Anwurfzeiten besonders fit und präsent zu sein, sagte man uns bisher nicht nach. Dazu eine Reihe von Ausfällen; Krankheiten, Verletzungen viele Halbfitte. Nicht die besten Voraussetzungen.

Wir sahen schon vor Anpfiff, dass uns ein deutlich jüngeres Team besuchte und wir das Spiel wie so oft aus der Abwehr heraus gewinnen mussten. Klappte dann immer mal wieder sehr gut! Das Spiel war über weite Strecken ausgeglichen. Dem Tempo der Stellingerinnen setzten wir oft eine gute Team-Abwehrleistung entgegen; phasenweise fiel den Gegnerinnen vorne nicht mehr viel ein.
Leider war das umgekehrt ähnlich – wir waren im Angriff auch nicht besonders kreativ und als Stellingen mit Vorgezogener spielte, kamen wir damit mal so gar nicht klar. Dazu dann ein paar mal daneben oder an die Latte werfen oder eben flach, obwohl wir ja wissen und sehen, dass die gegnerische Torfrau diese meist pariert.

Wir hatten bis zuletzt die Hoffnung, die Punkte in der Buda behalten zu können; uns fehlten vorne aber Ideen und Chuzpe, die Dinger rein zu machen. In den letzten Minuten kam dann noch Pech dazu, als Mr. Schiedsrichter kurz nacheinander ein Tor nicht sah, den Siebenmeter nicht gab uuund es in den letzten zwei Minuten vor Schluss vorzog, mit dem Publikum zu plaudern, den Wiederanpfiff zu vertrödeln und mehr Chaos als nötig ins Spiel brachte.
Aber: Verloren haben wir selbst!
Summa summarum machen diese Faktoren zusammengenommen eine Niederlage in einem Spiel, dass wir gewinnen müssen und können und sollen und wollen.

Phasenweise super Kampf und Zusammenspiel und Freude und Füreinander – so soll das sein und bleiben und Mehr werden. Durch den zerrupften Spielplan hatten wir lange Pausen zwischen den Spielen, dazu eine schlechte Trainingsbeteiligung und viele andere Dinge in den Bandenköpfen und –körpern: zusammenbleiben ist grade das Ziel, noch ein paar schöne Spiele machen (drei Spiele in sechs Tagen bieten viele Gelegenheiten, Spaß und Tore und Spielzüge und Bandenspirit zurückzuholen) und das Jahr möglichst gesund und optimistisch zu Ende bringen.
Forza!

Wir waren: Elle, Säm, Sögi, Flavia, Loeh, Telake, Mahlie, Hüli, Mira, Sasha, Melson, Grüün, Hache; Alex, Susan, Gunarr

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